Freitag, 19. August 2016

Innenputz



Am 17.08.2016 wurden die Vorbereitungen für den Innenputz getroffen. Es wurde der große Silo neben dem Haus platziert, die Fenster mit Folie abgeklebt und die Kantenleisten angebracht.
Am nächsten Tag ging’s los. Mithilfe eines Gerätes, dem „Putzknecht“, wurde der Putz aus dem Silo angesaugt und an die Wände gespritzt. Anschließend wurde er glattgestrichen. Zum Schutz wurde der komplette Fußboden mit Matten zugedeckt. Wie schmutzig diese Arbeit ist, kann man an den Utensilien erahnen, die im Haus abgestellt waren. Dort standen auch die Arbeitsschuhe.
Für das Badezimmer und das Gäste-WC wurde Zement-Putz verwendet, während im Rest des Hauses Gips-Putz an den Wänden ist.

Im Gäste-WC und in der Küche wurden die senkrechten Leibungen zu eng ausgeführt. Der Abstand zwischen Putz und Scharnier ist somit zu gering, um eine Fliese anzubringen. Dies muss noch vor dem Verfliesen korrigiert werden.

Christiane schreibt dazu:



Weiß, weiß, weiß
sind alle unsre Wände; weiß, weiß, weiß, ist alles was ich hab (bzw. alles was im Haus ist). Tja die Verputzer waren in der Zwischenzeit in unserem Haus und das war echt ein Erlebnis. Nicht zu Unrecht haben die den Ruf der Dreckspatzen unter den Handwerkern. Die stellten draußen erstmal ein Silo auf und dann ging’s mit der Maschine los. Darf ich vorstellen: ca. 2 Kubikmeter groß, macht einen Lärm wie der Frankfurter Flughafen kurz vor Start des Nachtflugverbotes und heißt: „Putzknecht“. Eigentlich dem Namen nach etwas, was jede Hausfrau vor Neid erblassen lassen wird, aber diese Höllenmaschine macht mehr Dreck und Gespritz als die Bagger beim Ausheben unserer Baugrube. Unsere Wände sind jetzt schön weiss, der Raum ist hell, die Decken wirken höher und die Räume größer. Einziges Problem ist, dass auch alles andere im Haus jetzt weiß ist – also Fenster, Bautreppe, Boden, Bauherr und Bauherrin – rette sich, wer sauber bleiben will.




Auf die Betonwände im Keller wurde
zunächst eine Grundierung aufgetragen.









An den herausragenden Borsten, die sich
auf den Verschlussdeckeln befinden,
erkennt man die Positionen der Schalter
und Steckdosen.
Die Leibung im Gäste-WC und in der
Küche wurde zu eng verputzt. Hier
passt keine Fliese mehr dazwischen.


2 Kommentare:

  1. Hallo, mich hätte noch ein Fazit über die Zufriedenheit mit dem Bauunternehmen Schwagerbau interessiert. Leider endet Ihr Tagebuch ohne einen solchen Rückblick. Stehen gerade am Anfang des Rohbaus mit Schwagerbau und sind für jeden Tipp, Hinweis dankbar.

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    1. Hallo Sven,
      danke für den Kommentar. Gerne stehe ich für Fragen und Informationsaustauach zur Verfügung. Bitte besuche meine Webseite www.thorsten-hecht.de und gehe auf Kontakt. Dort kannst du mich persönlich kontaktieren. Hinterlasse bitte deine Telefonnumer. Ich rufe dich gerne an.
      Viele Grüße
      Thorsten Hecht

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