Samstag, 23. Januar 2016

Die Bomben müssen weg

Hallo erstmal....ich weiss nicht, ob Sie's schon wussten...
Ich bin die bessere Hälfte von Thorsten, Christiane, und einerseits für den administrativen Teil unseres kleinen privaten Investitionsprojekts und zweitens den lustigen Teil dieses Blogs zuständig.
Wie Ihr also seht, seht ihr auf unsrem Grundstück nix...und das ist ausnahmsweise auch mal gut so; denn am letzten Dienstag (19.01.2016) war der Bombensuchtrupp auf unsrem Grundstück unterwegs.
Der nennt sich übrigens mit Fimennamen "explosive management" - mit explosivem Management hab ichs auch öfter von Berufs wegen zu tun...vielleicht besteht da ja ein Zusammenhang.
Zurück zum Thema, wenn heute da ein Bagger stehen würde, hätten die wahrscheinlich auch was Metallisches entdeckt und wir könnten uns auf explosive Schätze und explosive Kosten einstellen. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern hält Hessen nämlich seine Bürger für reich genug, dass man uns die Kosten für eine solche Kampfmittelsondierung und -räumung zumuten kann. In anderen Bundesländern zahlt das die öffentliche Hand. Erstmal 60 EUR dafür löhnen, dass das Amt einem nach 4 wöchiger Wartezeit und angeblicher Auswertung alliierter Luftbilder das sagt, was man eh schon weiss, nämlich dass man auf einem Bombenabwurfgebiet wohnen wird. Als nächstes werden dann 600 EUR fürs Überprüfen fällig. Dann 1500-2500 EUR fürs Ausbuddeln, falls was gefunden wird (je nach Stunden Aufwand). Und wird dann tatsächlich Munition gefunden,  dann geht die Entschärfung und der Abtransport auf Staatskosten. Und wenn sich dann rausstellt, dass es sich um Reichsmunition handelt, die Deutschen sich also mit eigenen Bomben beworfen haben (auf UNSEREM GRUNDSTÜCK) dann kann man die Kosten für's Ausbuddeln versuchen vom Staat zurückzuholen. Witzig, oder?

Update 27.01.2016:
Inzwischen ist die Auswertung eingetroffen. Es wurden keine Anomalien gefunden. Tja, das hatte ich eigentlich erwartet, aber was soll man machen? Mann kann ja nicht auf gut Glück baggern. Die Sondierung ist vorgeschrieben. Die Kosten sind wie im Angebot 640 Euro. Wir haben die Firma Tauber aus Weiterstadt engagiert. Gesehen haben wir von der Aktion nichts, aber der Kontakt war unkompliziert, der Termin konnte zeitnah eingerichtet werden und der Preis beträgt weniger als die Hälfte gegenüber einer Konkurrenzfirma. Insofern können wir die Firma Tauber weiterempfehlen.

Dienstag, 19. Januar 2016

Baudurchsprache

Bei der heutigen Baudurchsprache in den Räumlichkeiten von Schwager Baubetreuung GmbH wurden von 09:30 Uhr bis 18:00 alle baurelevanten Details besprochen, die unbedingt noch vor Baubeginn festgelegt werden müssen. Neben unzähligen Formalitäten wurde u.a. festgelegt:
- wie rum die Fenster zu öffnen sind
- wie rum die Türen zu öffnen sind
- wo die Deckenbrennstellen sein sollen
- wo der Außenwasserhahn sein soll
- wo die Schalter für die elektrischen Rolläden sein sollen

Eine Bemusterung fand zu folgenden Ausstattungen statt:
- Dachziegel (Farbe, Farbrikat, Oberfläche, Form)
- Außenputz
- Fensterbankfarbe und Material (innen und außen)
- Innentüren (Farbe/Dekor)
- Türgriffe
- Fenstergriffe
- Rolladenfarbe
- Steckdosen- und Schalter-Marke und Serie

Andere Ausstattungen werden zu einem späteren Zeitpunkt beim entsprechenden Fachhändler bemustert. Darunter zählen z.B. Fliesen und Laminat. Für Sanitärobjekte und Armaturen gibt es in der Leistungsbeschreibung definierte Modelle, aber wir können gegen Aufpreis auch andere aussuchen.

Es wurde auch die Lage der Abwasserrohre, das Lüftungsrohr und die Regenentwässerung besprochen.

Ein noch nicht gelöstes Problem sind die Höhenunterschiede um das Grundstück. Es sind zwar "nur" ein paar Zentimeter, aber wenn der Hauseingang auch nur ein paar Zentimeter (nämlich eine Stufe) in der Höhe beträgt, kann das wegen des Regenwassers problematisch werden. Ist hier schwer zu erklären. Nur so viel: Das Baugrundstück liegt an einer Straßenecke. Die eine Straße wird ein höheres Niveau besitzen, als die andere Straße. Wenn man von vorn auf das Haus blickt, ist die linke Seite deas Grundstücks höher als die rechte. Wir haben ja auch noch Lichtschächte wegen der Kellerfenster. Dort soll natürlich kein Regenwasser hineinlaufen. Eine endgültige Lösung werden wir zu einem späteren Zeitpunkt besprechen, wenn die geplanten Höhenlagen der Straßen in die Hausansichtszeichnung mit integriert werden. Bin gespannt, was dabei herauskommt.

Sonntag, 3. Januar 2016

Das Baugrundstück

Das Grundstück ist ein Eckgrundstück. An die bestehende Doppelhaushälfte wird unser Haus gebaut.

Hier noch ein 360Grad-Panorama, das ich am 18.01.2016 erstellt habe.
Zum Öffnen bitte auf das Bild klicken!
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