Am 08. März war ich sehr überrascht, dass bereits Beton in unsere Baugrube gegossen wurde.
Dies ist noch nicht die Bodenplatte, sondern nur der "Boden", auf den die Bewehrung (die Eisengitter) gelegt werden. Darauf wird dann die Bodenplatte aus Beton gegossen.
Die Bewehrung wurde am 09. und 10. März fertiggestellt.
Ich bin erstaunt, wie schnell das jetzt alles geht. Wir sind ja im Bauherrenschutzbund und haben eine baubegleitende Qualitätskontrolle beauftragt. Das Gießen der Bodenplatte konnte ich um einen Tag verschieben, damit der Kontrolltermin am Freitagmorgen, den 11. März noch stattfinden kann. Am Nachmittag soll dann die Bodenplatte gegossen werden.
Update 13.03.2016:
Schon am Morgen des 11. März wurde die Bodenplatte gegossen. Zuvor fand die Qualitätskontrolle statt. Tatsächlich wurden einige Dinge beanstandet. Zum Beispiel lagen Eisenteile inmitten der Bewehrung, die dort nicht hingehören. Außerdem war das Fugenband nicht mittig zwischen den Eisenstäben (siehe dazu drittes Foto). Am meisten überrascht war ich, dass der Fundamenterder nicht nach der neuen DIN konstruiert war. Das ist die Erdung für die Elektrizität. Nach neuer DIN wird dazu ein nichtrostendes Stahlband außen um das Fundament in das Erdreich gelegt, ohne dass es den Beton berührt. Dies muss jetzt noch nachgeholt werden. Es war nämlich nur ein verzinktes Metallband innerhalb der Bodenplatte verlegt worden.
Hier die Bilder:
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Hier ist auch die mineralische Dämmung zwischen den Haushälften zu sehen. |
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Das ca. 8-10cm herausragende schwarze Fugenband muss laut Qualitätskontrolle des Bauherrenschutzbundes mittig zwischen den Eisenstäben sein und darf die Stäbe nicht berühren. Daher wurden nachträglich die sternförmigen Abstandshalter aus Kunststoff eingesetzt. |